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阿嬤家博物館特展-「2000年東京大審—女性國際戰犯法庭」展至12/28,敬請把握時間參觀!

阿嬤家博物館特展-「2000年東京大審—女性國際戰犯法庭」講述了二戰期間,特別是太平洋戰爭期間日本暴行的台灣倖存者的故事;日本帝國陸軍強迫東亞和東南亞各地的年輕女性充當士兵的性奴隸。2000年12月5日,由57名台灣代表組成的團隊,包括12名阿嬤前往日本出庭,這些女性是台灣「慰安婦」制度的倖存者,為二戰期間的受害者尋求正義。她們的經歷展現了日本帝國陸軍強迫女性充當性奴隸的歷史暴行。然而,二戰後的「遠東國際軍事法庭」未審理針對她們的性暴力案件,也未有日本前殖民地代表參與,導致賠償不足。

1998年,「婦女國際戰爭罪法庭國際執行委員會」成立,為受害者提供發聲機會。經過兩年的努力,2000年的法庭審判達到頂峰,阿嬤們作為證人出席,而她們實際上是台灣的「慰安婦」,一年後由荷蘭海牙做出判決,認定多名日本軍事領導人,包括裕仁天皇,有罪。

這一過程標誌著女性主義運動的重大進展,並使更多人關注二戰期間女性受害者的困境。相關歷史和細節可於阿嬤家博物館特展-「2000年東京大審—女性國際戰犯法庭」中了解更多。

本特展將展至12/28,敬請把握觀展時間!下期特展主題為「做伙行--阿嬤們的綺麗冒險」請各位多多期待!

 

 

On December 5, 2000, a delegation of 57 Taiwanese representatives, including 12 elderly women, attended a tribunal in Japan. Who were these women, and why did they participate in this event?

The AMA Museum recounts the stories of Taiwanese survivors of Japan’s atrocities during World War II, particularly the Pacific War, when the Imperial Japanese Army forced young women from across East and Southeast Asia to serve as sex slaves for its soldiers.

However, during the post-WWII “International Military Tribunal for the Far East,” which sought to hold Japan accountable for its war crimes, the plight of these so-called “comfort women” (military sex slaves) and the sexual violence they endured were notably omitted. Furthermore, there were no representatives from Japan’s former colonies at the trials, resulting in minimal compensation for victims of Japan’s colonial rule.

In 1998, following increased awareness of Japan’s “comfort women” system, the “International Executive Committee of the Women’s International War Crimes Tribunal” was formed to seek justice for its victims and survivors.

Two years of preparation culminated in the tribunal held in December 2000, during which the aforementioned elderly women—Taiwanese survivors of the “comfort women” system—attended as witnesses. In 2001, the final verdict was delivered in The Hague, Netherlands: Ten Japanese military leaders, including Emperor Hirohito, were found guilty.

This tribunal marked a significant feminist milestone. To learn more about its history and impact, visit the AMA Museum’s special exhibition, The Women’s International War Crimes Tribunal. The special exhibition is open until December 28, so don’t miss the opportunity to explore this important chapter of history.

 

Am 5. Dezember 2000 nahm eine Delegation von 57 taiwanesischen Abgeordneten, darunter 12 ältere Frauen, an einem Verfahren in Tokio, Japan teil. Aber wer waren diese Frauen und warum nahmen sie an einem Tribunal in Japan teil?

Das AMA-Museum erzählt die Geschichten taiwanesischer Überlebender der Gräueltaten Japans während des Zweiten Weltkriegs, insbesonderen die des Pazifikkriegs; als die Kaiserlich Japanische Armee junge Frauen aus ganz Ost- und Südostasien zwang, als Sexsklavinnen ihrer Soldaten zu arbeiten.

Doch während des „Internationalen Militärgerichtshof für den Fernen Osten“, dies waren Prozesse nach dem Zweiten Weltkrieg, um Japan für seine Kriegsverbrechen zur Rechenschaft zu ziehen, wurden die sogenannten „Trostfrauen“ (Militär-Sexsklavinnen) und jegliche sexuelle Gewalt gegen sie nicht erwähnt. Darüber hinaus waren keine Vertreter der ehemaligen Kolonien Japans anwesend, sodass die Opfer des japanischen Kolonialismus kaum entschädigt wurden.

1998, ein paar Jahre nach der Veröffentlichung des japanischen „Trostfrauen“-Systems, wurde das „Internationale Exekutivkomitee des Internationalen Frauenkriegsverbrechertribunals“ gegründet, um den Opfern und Überlebenden Gerechtigkeit zu verschaffen.

Zwei Jahre Vorbereitung führten dann zum Höhepunkt der Prozesse im Dezember 2000, bei denen die zuvor erwähnten älteren Frauen, welche taiwanesische „Trostfrauen“ waren, als Zeuginnen gedient haben.

Nur ein Jahr später fiel im niederländischen Den Haag das endgültige Urteil: Zehn japanische Militärführer, darunter Kaiser Hirohito, wurden für schuldig befunden.

Der Prozess selbst war ein feministischer Meilenstein, mehr darüber und seine Geschichte finden Sie in unserer Sonderausstellung im AMA-Museum. Diese Sonderausstellung findet am 28.  Dezember ihr Ende. Wir hoffen, dass Sie bei Interesse diese noch zuvor Besichtigen können!

 

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